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Oloyé / Blog

ZUMBi

the song Zumbi will soon be out on apple music, spotify&Co

Band Camp Friday!

Der Erlös geht am kommenden Freitag zu 100% an die Band, am 14.12. im Schlot live zu hören und hier schon mal das Album vorab: https://lnkd.in/euxh-S-5

new single out soon

Soon on spotify & Co: Heimat https://distrokid.com/hyperfollow/oloy/heimat

Bandcamp friday

Our album is now available on Bandcamp and Bandcampfriday is coming soon! https://oloyeacoustictrio.bandcamp.com/album/tri-ngulo, https://isitbandcampfriday.com/

new single

new single out, part of our new album! Also check bandcamp: https://oloyeacoustictrio.bandcamp.com/track/mo-a-s-ria-2

New Album out

We are proud to present our new album "Triângulo" Liebe Bekannte, Freund*Innen und Fans guter Musik, voller Stolz darf ich verkünden, dass nun offiziell unser Album „Triângulo“ erhältlich ist und zwar unter dem Dach des NRW-Vertriebes

Wir haben uns viel Zeit gelassen, aber nun ist es da. Eine single gibt es hier auf bandcamp, Das echte komplette Album mit 12 Titeln und 12-seitigem booklet könnt Ihr bei mir (mailorder) bestellen (€14,99 zügl Versand per Post zurzeit € 1,55)

Man kann es natürlich im gut sortierten CD Handel erwerben oder auch hier: JPC, Weltbild und natürlich auch bei Amazon. Hier ein kleines Info, verfasst von der Journalistin und Radiomoderatorin Katrin Wilke:

Oloyé Acoustic Trio (Album: Triângulo)

Berlin, Brasilien und Brecht – diese drei B halten die Musik der drei Künstler:innen des Oloyé Acoustic Trios zusammen.

In der deutschen Hauptstadt fanden sich die schauspiel- und tanzsozialisierte Sängerin Eutália de Carvalho, Kontrabassist Horst Nonnenmacher und die Gitarristin Katrin Wahl. Die Liebe zu Brasiliens enormer Rhythmen- und Klangvielfalt ist der gemeinsame Nenner und Beweggrund, 2006 ihr deutsch-brasilianisches Trio zu formieren. Und dann lugt - wenn man es womöglich am wenigsten erwartet - immer wieder auch Bertolt Brecht um die Ecke in den portugiesisch- und deutschsprachigen, mehrheitlich eigenen Kompositionen. Dessen Umgang mit Sprache und Text prägt das Trio nach eigener Aussage in seinem Tun. Das ist auch in der Gesangshaltung der Brasilianerin Eutália de Carvalho hier und da zu spüren. Sie, die aus Minas Gerais stammt, später in Belo Horizonte und Rio lebte, hatte den Esprit des Dramatikers und Dichters dank ihrer Theaterausbildung schon im Gepäck, als sie 1981 in Berlin landete. Zum Freigeist der Stadt passt auch gut der des Jazz, der ebenfalls allen dreien hörbar lieb und nah ist. Die beiden zunächst klassisch ausgebildeten Instrumentalisten der Band gelangten recht bald auch in Jazzgefilde. Insbesondere Horst Nonnenmacher, gebürtiger Tübinger und in Jugendjahren Hardrocker, ist heute aus der Berliner Jazz-, Fusion- und World-Szene nicht mehr wegzudenken. Katrin Wahl, die ebenso langjährige Wahlberliner Gitarristin aus Minden fasste offenbar leicht Fuß in der braslianischen Musik, und zwar auch abseits der üblichen Samba- und Bossa-Topics. Da kommt also einiges an musikalischen Erfahrungen und Einflüssen zusammen bei dem Trio. Und so mutet sein in Corona-Zeiten entstandener, entsprechend vielgestaltiger erster Longplayer auch fast wie ein kleiner-feiner Gemischtwarenladen an. Vom jazzigen, wortspielerisch mit „Triangel“ und „Dreieck“ („Triângulo“) jonglierenden Titeltrack im nordostbrasilianischen Xote-Rhythmus, über das avantgardistische „Mira (Das Bild) mit seinem Miteinander aus Improvisation und theatralischer Rezitation, bis hin zur swingenden Berlin-Hommage („Heimat“), in der das Brecht/Weill‘sche Erbe nachhallt. Adaptionen wie die von „Wenn ich mir was wünschen würde“ offenbaren die Lust zur eigenwilligen Neulektüre. Der mit portugiesischem Rap gespickte Friedrich-Holländer-Klassiker hält wie vieles der zwölf Stücke eine sozialpolitische Botschaft bereit. Da geht es mal explizit um die mit Deutschland so ungut verbundene Geschichte der Herero, um weibliches Empowerment oder den Freiheitskämpfer Zumbi. Ein Afrobrasilianer wie Eutália de Carvalho, die sich zusammen mit ihren zwei Verbündeten ja auch nicht von ungefähr einen Bandnamen verpasst hat, durch den die westafrikanische Yoruba-Spur über Brasilien zurück ins heimische Berlin führt… Katrin Wilke

Good vibes

We want to thank the great audience on ur past shows at Schlot and the B-flat in Berlin! Oloyé Dez (10) rocks!

Thank you!

Wir hatten enormen Spass im Studio bei Volker Greve, das Konzert kann man sich noch anschauen, Spenden werden gerecht geteilt, an dieser Stelle ein Riesen Dankeschön an Volker Greve und sein team und an das Publikum, die Spenden werden gerecht verteilt! https://www.youtube.com/watch?v=sYgnTvKDk6k&t=2486s, it was big fun to play at Greve studio, the concert is online, a big thank you toVolker Greve and his team and to the audience! Donations will be shared in a fair way. Divertimo-nos muito no estúdio de Volker Grebe, o concerto está online, um grande obrigado à equipa de Volker Greve e à banda Oloyé Dez, as doações são distribuídas de forma justa

Live Stream Konzert sept. 26

Beginn 19:00 Uhr auf YouTube

OLOYÉ DEZ

Contemporary Jazz meets Brazilian Soul

https://youtu.be/sYgnTvKDk6k

Samstag, 26.09.2020 - GREVE STUDIO TV

Live Stream Konzert - Beginn 19:00 Uhr auf YouTube

https://youtu.be/sYgnTvKDk6k

OLOYÉ DEZ

Contemporary Jazz meets Brazilian Soul

Eutália de Carvalho - voc

Katrin Wahl - git

Tobias Zerbe - tp

Andres Reifgerst - as

Julius Hopf - tr

Leonie Freudenberger - bars

Ron Fabian - piano

Horst Nonnenmacher - bass

Tom Batera Erben - percussion

Rainer Winch - drums

Oloyé Dez ist ein relativ frisches Projekt der Sängerin Eutália de Carvalho und des Berliner Bassisten und Komponisten Horst Nonnenmacher.

Das Tentett vereint brasilianische grooves und Texte mit der überbordenden Spiellaune des Jazz, der spontanen freien Improvisation und möchte so an die Traditionen eines Charles Mingus, Sun Ra, Hermeto Pascoal und Fela Kuti anknüpfen.

Das Motto lautet:

„Freiheit in Verantwortung“

Wir begreifen unsere Musik als absolut politisch, die Texte aus der Feder der seit langem in Berlin lebenden Sängerin Eutália de Carvalho behandeln Themen wie z.B. das Aufwachsen eines Babys, dessen Zukunft und Perspektive der einer Laborratte gleicht, man wird von Geburt an in ein Korsett aus Konsum und Leistungszwang gepresst. Oder aber die Heraufbeschwörung des Gründers einer freien Sklavenrepublik in Brasilien gegen Ende des 16. Jahrhunderts.

Das musikalische Konzept besteht darin, allen Mitgliedern den grösstmöglichen Freiraum zu gewähren, die Dramaturgie richtet sich an den Texten aus und ebenso an gewünschten „Überraschungsmomenten“ der Musiker/innen.

Ernst ist unsere Sache nicht, Ernsthaftigkeit dagegen schon. Wir wollen ernste Themen nicht bitter verkaufen, alle dürfen und sollen sich gut unterhalten fühlen, deshalb:

„Jazz is the teacher, groove is the preacher“

(in Anlehnung eines Titels des freefunk Gitarristen James Blood Ulmer, dem wir uns gerne anschliessen.)

Band History

Oloyé ist eine Formation um die Sängerin Eutália de Carvalho und den Bassisten Horst Nonnenmacher und arbeitet in den unterschiedlichsten Formaten seit 1990.

Es erschien eine CD auf dem Weltmusiklabel „united One records“ (2000) unter dem Titel „Noticias de uma viajante“

Erweitert als Mini - Orchester begleitete Oloyé die Revue „Carmen Miranda Revuepavillon“ unter der künstlerischen Leitung von Holger Friedrich aka (heuer) Friedrich Lichtenstein (im Jahre 2001). Zahlreiche Auftritte (darunter die Schweiz, Polen, Rumänien, Brasilien) unter ständiger Weiterentwicklung der Stilistiken und des Repertoires zeugen von Langlebigkeit und Innovationsgeist.

2017 erfüllte sich Horst Nonnenmacher einen langen gehegten Traum:

Ein von ihm seit Jahren geleitetes Sextett „Oktopuzzle“ wird um einige profilierte Musikerinnen vergrössert. Extra arrangierte Songs von Eutália de Carvalho erweitern das Repertoire und treffen auf die brasilianisch-deutsche Formation „Oloyé“.

Beim ersten Konzert am 31.10. 2017 in der Kunstfabrik Schlot Berlin war die Stimmung begeistert, Stimmen aus dem Publikum:

„Super Partyband!“

„das klingt wie eine Mischung von Fela Kuti, Charles Mingus und James Brown“

Es folgten „testgigs“ im Kühlspot Social Club und abermals ein erfolgreiches Konzert im Schlot.

Oloyé Dez album

We are happy to announce that we could record a big part of our repertoire in a wonderful studio! Oloyé Dez is a small big band on the path of the mixture of brazilian grooves with freely interpreted Jazz, big fun!