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Trailer Park Sex / Press

“TPS tampoco esconden su veneración por grupos Faith No More, o exponentes del metal más retorcido como Meshuggah o Gojira, y así nos lo dejan ver con ‘Phineas Gage‘. Donde las voces limpias del principio son solo el espejismo del trallazo groovero/experimental que nos espera. En conclusión, podría ir terminando con que ‘Struggle’ es un trabajo donde resulta imposible permanecer impasivo o aburrirse. Canciones como ‘Banners Torn‘, nos muestran unos coros más amable, e incluso algún que otro sintetizador. Su faceta más psicotrópica se puede ver reflejada en ‘Galaxies in a cat food can‘, mientras que para despedirse nos dejan en la delicadeza acústica de ‘Huckleberry Sad‘, y una pequeña sorpresa para el final. Únicos y geniales. 9/10 Puntos”

“Im Vergleich zur bereits erwähnten EP ist "Struggle" noch viel abwechslunsgreicher, intensiver, melodischer und auch nachvollziehbarer geworden. Auch wenn man die Liste der Einflüsse mit solch illustren Bands wie Refused oder The Dillinger Escape Plan nahezu beliebig weiterführen könnte ... Fakt ist jedenfalls, dass sich die lange Wartezeit auf dieses Debütalbum zweifelsfrei gelohnt hat.”

“TPS das nicht so stehen lassen können, gibts zum Schluss hinaus noch mal die Metalcore-Breitseite. Fast bezeichnend für das Album… denn TPS wären so viel besser, wenn sie mehr Richtung Rock und Melodie gehen würden. Doch auch so ist “Struggle” ein sehr unterhaltsames, modernes Metalcore-Album geworden. Eines das man öfter als einmal durchhören kann. Allein dafür: Hut ab. 7/10”

“Keine Klischees, kein Kommerz, keine Kompromisse. Alles oder gar nichts! So präsentiert Trailer Park Sex deren massiv abgedrehten "Progressiv Jazzmetal" mit aufweckenden Politisch- und Gesellschaftskritischen Lyrics beladenen Erstling: „Now Or Fucking Never“. Diese vier jungen Männer und die junge Frau am Schlagzeug haben das Messer zwischen den Zähnen und sind dazu bereit eine neue Marke in der Musikszene zu setzen und dabei werden Sie sicher nicht „Bitte fragen“. Sowohl diese Platte wie Ihre Live Performance könnten alles was man nie erwartet hätte oder gleichwohl: alles wonach man sich lange ersehnt hat sein! In deren Hausmarke Endzeit-Stimmung lässt Trailer Park Sex keine Luft für grauen Töne übrig.... Auscheck Pflicht!”

“Mütter, sperrt eure Töchter ein! Und das nicht nur, weil die Hamburger von TRAILER PARK SEX gleich jeweils ein schmutziges Wort im Namen und im EP-Titel haben, sondern weil dort draußen ein Sturm tobt, der alles niederbolzt, was ihm in den Weg kommt. Sperrt am besten eure Söhne auch ein, und eure Ehemänner und vielleicht noch den Hund. Am besten in einen bombensicheren Bunker weit unter der Erde.”

“Ich muss sagen, was man auf „Now Or Fucking Never“ zu hören bekommt, reißt den geneigten Hörer erstmal direkt von den Beinen. Im ersten Moment erscheint alles an TRAILER PARK SEX und den 5 Metalcore-Brechern mit Beatdown-Kante und gelegentlichem Jazz-Gefrickel auf „Now Of Fucking Never“ monströs und gewaltig: Die Produktion hat einen dermaßenen Druck, dass einem Angst und Bange werden kann, die Drums krachen punktgenau und brutal aus den Boxen und gehen im perfekten Zusammenspiel mit den munter herummoshenden Saiteninstrumenten und den brachialen Shouts von Fronter Juan eine Symbiose ein, die man getrost als „Achse des Bösen“ bezeichnen könnte. Dazu besitzen die Songs eine derartige Dynamik, dass man sich am liebsten unter dem Sofa vor dem monströsen Gestaltenwandler verstecken möchte, der hier sein Unwesen treibt.”

“Statt ewig über Tod und Gewalt zu singen, thematisiert das Duo Gesellschaftspolitik oder sagt einem einfach: „steh auf und beweg deinen Arsch!“. Dabei soll das Ganze immer noch Spaß machen. Ausrufe wie „1,2,3 Let’s Go“ oder „Break it down“ werden auf Konzerten aber unweigerlich für Windmühlenschläger sorgen. Doch bleiben wir besser bei der Platte! Denn diese kleine, aber feine EP ist wirklich gut gelungen. Trailer Park Sex haben ihre Eigenheiten und deuten hier viel Potenzial an.”

“Markiges schwappt hier aus der Hansestadt herüber. Sex Sells sagt man ja so schön und ein Fuck im Titel macht auch gleich was her. Die Besonderheit von TRAILER PARK SEX liegt aber weniger im markanten ersten Eindruck, als vielmehr in der Tatsache das hier lediglich zwei Menschen am Werk sind, die wenigstens Krach für vier machen. Mit etwas ähnlichem haben vor kurzem erst EHRENMORD zugelangt. Beachtlich ist vor allem auch die musikalische Orientierung der Band. Metal spielen sie. Und das sogar auf annehmbarem Niveau, was man eben aufgrund der dünnen Besetzung in dieser Form kaum glauben würde. Auf ganz alleinigen Füßen scheinen TRAILER PARK SEX zumindest für Live-Konzerte nicht zu stehen, denn im Booklet werden auch noch weitere Musiker genannt.”

“Für eine 5-Track-EP bekommt der Hörer ganz schön viel geboten. Böse Shouts und Growls, waschechte Metalsoli, die mal wie 80er Metal, mal ordentlich runtergestimmt daherkommen. Wobei das ganze zwischendurch von ruhigen Parts unterbrochen wird, bei denen Garcia eine wirklich gute Singstimme offenbart. Diese extreme Varietät der stimmlichen Leistung erinnert ein wenig an Mike Patton oder Serj Tankian. In diesen Momenten wünscht man den beiden weniger Leidenschaft für Metalcore und mehr von den ruhigen Parts. Aber das ist das Problem der Musikrichtung: es gibt einige Veröffentlichungen, aber wenig wirklich gute, die auch Hörer begeistern, die nicht als Genrefans bezeichnet werden können. Trailer Park Sex sind aufgrund ihres musikalischen Könnens, das in den Rhythmuswechseln, den vertrackten Songstrukturen und grad in den ruhigen Parts immer wieder deutlich wird, auf einem sehr guten Weg.”

“Rebellisch, durchgeknallt, anstrengend, schnell, aggressiv, poppig - nur einige Worte, um den frechen Stil des Chaotenduos zu beschreiben. Was hier geboten wird, ist alles andere als 0815-Metalcore: Rasante Passagen, stimmungsvolle Übergänge, Einsprengsel verschiedener Stile erfrischen die Breakdown-Grundierung. Tausend Assoziationen schießen beim Hören durch den Kopf, doch keinem Vorbild wollen TRAILER PARK SEX ähnlich klingen. Mit jedem Hördurchlauf wird immer mehr klar: Dies ist eine "love it or hate it"-Scheibe, deren Wirkung auf Geschmack abzielt, und selbst das aus einer Laune heraus. Mir gefällt sie einfach, ohne dass ich so recht sagen kann, warum. Verschiedene Dinge - der pinke Schädel auf dem Cover, die Wall Of Sound, die Songtitel - sind mir einfach sympathisch und die Hooks in den Songs machen immer wieder Lust auf ein Replay.”

“Großartig, großartig, großartig! Endlich mal eine Band die es schafft den derzeit angesagten Deathcore zu spielen ohne langweilig und möchtegern-vertrackt zu klingen.... Der Sound dieser Scheibe ist enorm fett, ein richtiges Brett. Hart und zart geben sich die Klinke in die Hand, melodisch und stumpf kann man hier guten Gewissens in einem Satz nennen. Ein einziger Grenzgang, aber niemals nervend oder gar langweilig. Einzelne Anspieltipps vermag ich gar nicht zu nennen, man sollte sich am besten die ganze Scheibe reinziehen. Volle Punktzahl von mir, hier passt einfach alles, bin gespannt wann ich die Band das erste Mal live sehen darf! ”

“An Motivation und Ideenreichtum mangelt es den beiden Mitgliedern von TRAILER PARK SEX jenseits ihres Bandnamens nicht. Das gibt schon der Titel ihrer ersten MCD vor. Die Hanseaten legen einen ungeheuren Tatendrang an den Tag und haben große Ziele. Wenn die fünf Songs erst einmal laufen, heißt es wirklich „Now Or Fucking Never”. Man lässt sich unweigerlich vom Moment und den gehörig verbreakten Tracks mitreißen.”

“Ich bin und war immer auf der Suche nach talentierten, hungrigen Bands, die sich nicht am bereits Dagewesenen bedienen, sondern ebenfalls auf der Suche sind. So treffen sich diese Ambitionen bei dem Duo TRAILER PARK SEX und deren EP „Now Or Fucking Never“. Dem ersten Anschein nach sind sie chaotisch und rebellieren gegen das musikalisch als modern zu titulierende Establishment, unter der Haube befindet sich ein kruder Mix aus Metalcore, Metal, sehr progressiven Passagen (wie jazzig angehauchte Töne sowie chillige Momente) und äußerst poppigen Elementen.”

“2 kişilik Alman grup TRAILER PARK SEX, 2009 yılında kurulmuş ve ilk ürünü olan "Now Or Fucking Never" adlı EP Mart 2010'da bağımsız olarak piyasaya çıkmış, gerek kapak resmi gerek müzik olarak enteresan bir EP... Aslında kapak resmi ve iç dizaynı genel olarak grubun tarzını az çok anlamak için yeterli oluyor hemen dışarıdan bakınca. Scream/Agresif arası vokal tarzı ve müziğin progresifliğinden kaynaklanan aksak yapısı da işin içine katılınca büyük hardcore tadı veriyor. Tanıtımlarda tarz olarak genelde Progressive/Jazz/Metal şeklinde tanımlanmış, evet bu açıdan bakacak olursak tüm bu tarzlarının karışımı bir şeyler denebilir, ama bana kalırsa tüm bunların etkisinde metalcore demek daha mantıklı geliyor. Kişisel sıkıntı olarak tek söyleyeceğim; clean vokal kullanılmasa daha iyi olurdu... Grubun herhangi bir şirkete bağlı olmadan fiziksel olarak ve prodüksiyon açısından da kaliteli bir ürün ortaya koymasın”

“Songtitel wie "Fucking Nazis in beautiful Budapest" oder "Schizophrenia" schmiegen sich malerisch ins pinke Totenschädelartwork. Wer jetzt dumpfes Geknüppel erwartet, der liegt hier nur teilweise richtig. Klar, es wird ordentlich gefetzt und gebissen, dennoch bestehen die Songs aus einer Menger Tempiwechsel und interessanten Breaks wie man sie von gepflegtem Metalcore gewöhnt ist. Leg das Teil auf und Fön dir die Haare trocken.”

“Trailer Park Sex consist of one male singer/guitarist and one female drummer, so the comparison with The White Stripes is as logical (and funny if other media call themselves The White Stripes from hell) as useless. Trailer Park Sex play pretty aggressive metal with a complex structure, countless breaks and tempo changes, screamy Phil Anselmo-growls and short jazz, funk or bossa nova interruptions. Rudely speaking somewhere between death metal, groove metal and progressive metal, with the backing vocals of… Stone Temple Pilots (not the real Pilots, you fool!). It’s a remarkable good sounding EP”

“Fernab konventioneller Songstrukturen wird im einem Moment hübsch derb drauf los gebrettert und fast „normal“ geradeaus geschrotet, um den Hörer dann aber mit Disharmonien, schrägen Rhythmen und wilden Taktverschiebungen aus dem Konzept zu bringen. Eben noch süßlich-psychedelische Melodien, danach Breakdowns und angepisste Screams. Hier relaxter Gesang und dort Gehirnwindungensalat mit Blutdressing. So mancher wird bei diesem hervorragend produzierten Minialbum den roten Faden vermissen, doch warum, weshalb, wieso „muss“ Musik diesen eigentlich immer haben?”

“ier ist kein Platz für Kompromisse. Hasserfüllte Moshparts und wütend-chaotische Noise-Passagen treffen auf reinrassige Jazz-Elemente und einige ruhigere Anleihen aus dem Rocksektor. Vereint wird dieser ebenso derbe wie erfrischende Stilmix in unkonventionellen und ziemlich vertrackten Kompositionen, die vor schrägen Taktzahlen und verwirrten Rhythmen nur so strotzen. Freunde von Genre-Achterbahnen mit wilden Breaks und abrupten Tempowechseln kommen hier voll auf ihre Kosten. Meine Anspieltipps für Euch sind der Opener „Fucking Nazis In A Beautiful Budapest“ und das zum Teil von Tool inspirierte „Schizophrenia“. Wer allerdings auf durchdachte und in sich schlüssige Songs Wert legt, dem wird hier ans Bein gepinkelt.”

“Teils chaotisch, teils eingängig, ein bisschen The Dillinger Escape Plan hier, dort plötzlich eine Passage, die eher als Post Rock durchgehen würde, und Fronter Juan ist nicht nur ein wirklich guter Sänger/Shouter, sein mehrsprachiger Gesang verleiht dem Ganzen auch noch eine entsprechend exotische Note. Starke Sache!”

“Das schräge "Got No Candy", "Schizophrenia" mit seinen zuckersüßen Hooks und "Tu Corbata No Me Engana", das abschließend noch mal alle Attribute der zuvor gehörten Songs zusammenfasst, sind die besten Stücke auf dieser EP. "Now Or Fucking Never" garantiert aber auch als Ganzes zwanzig kurzweilige Minuten und hat dank der professionellen Produktion und dem farbenprächtigen Booklet auch die idealen Rahmenbedingungen.”

“Nicht nur als Debut, sondern auch so gesehen liefern die beiden hier eine wirklich gute Arbeit ab. Man fokussiert Metal und Metalcore, addiert aber Einflüsse aus diversen Genres und bindet diese technischer versiert und nie störend oder übertrieben künstlich ein, um 5 Metal-Tracks mit bemerkenswerter Bandbreite, aber auch schlüssigem Gesamtbild abzuliefern. Für 2 Personen ist der kreative Input und auch die handwerkliche Umsetzung bemerkenswert – ein tolles „hallo“ an die hiesige Musikszene, in der sich sicher in Kürze ein Label finden wird, welches hier mehr draus macht. https://www.poisonfree.com/index.php?id=311&tx_ttnews[tt_news]=4880&tx_ttnews[backPid]=306&cHash=d447bb7ff0b90b38792a43967afbbfdb”

“Nach dem bereits überzeugenden Opener “Fucking Nazis In A Beautiful Budapest”, der Sänger Juan Pablo Gracia in den ruhigen Phasen eine ausgezeichnete Stimme bescheinigt, geht die kurze EP namens “Now Or Fucking Never” in den zweiten Track “Got No Candy”. Hier schafft die Band, was oft misslingt: “Got No Candy” bleibt über die gesamte Spielzeit von knapp fünfeinhalb Minuten interessant und kurzweilig. Es wird Material verbraten, das bei einigen Bands die über Länge der gesamten EP augeschlachtet worden wäre, und gelegentlich muss man als Hörer einen Blick auf die Tracklist werfen um sicherzugehen, dass “Now Or Fucking Never” nicht schon einen Song weitergesprungen ist. Das Hörerlebnis beeinträchtigt dies jedoch nicht.”

“Ein ranziger Wohnanhänger und klischeehafte, bärtige Hillbillies in fleckigen Unterhemden und Truckercaps – so die erste Assoziation beim Hören des Bandnamens. Aber dann: ein kunterbunter Internetauftritt und ein rosafarbenes Totenkopf-Cover - Antagonismen, auf die Schweinerocker überhaupt nicht klarkommen. Und dann erst die Musik. Martialisch bügelt uns der hasshungrige Sound der Hamburger die Falten aus den Gesichtern und lässt zwei beeindruckte Hörer zurück. Metal-Core, klar, aber mit jede Menge vertrackter Breaks, Double-Bass-Salven und progressiv melodiösen Parts, in denen Fronter Juan neben Growls auch mal den Softie gibt - Mikael Åkerfeldt von Opeth wäre stolz. Als Duo so einen Druck aufzubauen, das ist schon Wahnsinn.”

“Auch gewisse Metalcore-Tendenzen sind nicht zu übersehen, wobei TRAILER PARK SEX generell deutlich heftiger zur Sache gehen. Dennoch streut die Band immer wieder viele Melodien ein, so daß das dargebotene Hörerlebnis stets facettenreich und aufregend bleibt. Kurz: Für Hörer, die es gern modern mögen, aber keine Angst davor haben, dabei ordentlich die Schnauze geplättet zu bekommen, sind die vier Songs der »Now Or Fucking Never«-CD maßgeschneidert”

““And when we stand face to face, I will grow before your eyes. Your body will tremble and shake. Get the fuck outta my sight!” Unglaublich beruhigend und einfühlsam tönt einem der schöne, ruhige Gesang des Herrn Juan Pablo Gracia entgegen und umso wilder tun es die seinigen Shouts, zu welchen die Drums der Frau Lea Swetlana Kloth wunderbar rabiat im Einklang geprügelt werden. Besonders der dritte Song ,Schizophrenia’ vereint all diese Elemente in einem Gefüge der wohltuenden Stimmigkeit. Ja, TRAILER PARK SEX wissen einfach, wie man den Musikhunger mit Bravour stillt. Und so wie ihr St. Pauli Fußballverein, werden wohl auch sie bald in eine bessere Klasse aufsteigen. Dies wird mir dann allerdings, anders als beim Aufstieg der braunen Ballhüpfer, eine große Freude bereiten und mich nicht, verzweifelt der Erzrivalität und des eigenen Abstiegs wegen, in der Ecke kauern und trotzig Astra trinken lassen. „Questions anyone? FUCK YOU!“ ”

“Diese kleine, aber feine EP ist wirklich gut gelungen. Denkt an Bands wie Norma Jean, The Chariot oder Emmure. Chaotische, verzwackte Parts paaren sich mit direkten Moshs, nach vorne rockenden Teilen und Alternative Rock-Einflüssen. Die Jazz-Elemente, sind drei kurze Parts in denen Trailer Park Sex Tempo und Lautstärke ganz rausnehmen und dabei entspannten Lounge-Sound, im Stile vom Dillinger Escape Plan, auffahren. Statt ewig über Tod und Gewalt zu singen, thematisiert das Duo Gesellschaftspolitik oder sagt einem einfach: „steh auf und beweg deinen Arsch!“. Dabei soll das Ganze immer noch Spaß machen. Ausrufe wie „1,2,3 Let’s Go“ oder „Break it down“ werden auf Konzerten aber unweigerlich für Windmühlenschläger sorgen. Trailer Park Sex haben ihre Eigenheiten und deuten hier viel Potenzial an!”

““1,2,3, Lets Go! Bring it on! Step up to me! It’s time to see, what you’ve got!” Mit „Now Or Fucking Never“ wirft die Band nun ihre erste 5 Track-EP unter das geifernde Volk. Und diese hat Einiges zu bieten. Schon allein die Genre-Mischung aus Metal / Jazz und Progressive klingt verdammt abgedreht, doch wenn das Ganze dann auch noch von nur einer jungen Frau, welche die kompletten Drum-Parts und Backing Vocals übernimmt, sowie einem jungen Mann, welcher die Gitarre, den Bass, Gesang, und die Shouts aufs Parkett bringt, eingespielt wird und dieses Duo rund um TRAILER PARK SEX sich natürlich auch noch als Paar entpuppt, dann bleibt einem nur noch übrig, ein Auge zuzukneifen und das andere sperrangelweit aufzureißen. Und dann kommen diese Songs, welche hauptsächlich politischen Themen untergeordnet sind, auch noch mit einer Grazilität und Ausgewogenheit daher, richtig warm kann einem da um das eh schon einer Temperatur von 40 Grad ausgesetzte Herz werden! ”

“„We call this evolution, We’re worst than apes to me. Your so called civilization, is sucking the life right out of me.” Moin erstmal! Wird sich der ein oder andere bei diesem Einstieg denken. Doch so begrüßt einen die 2009 gegründete Hamburger Band TRAILER PARK SEX in ihrem Opener Song ,Fucking Nazis In Beautiful Budapest’, welcher dem von 1981 – 1945 lebenden Komponisten, Pianisten, Musikethnologen, und einem der bedeutendsten Vertreter der Moderne – Béla Bartók, welcher 1940 vor den Faschisten emigrieren musste, gewidmet ist.”

“Trailer Park Sex brauchen sich vor Genrekollegen wie vor musikalischen Vorbildern keinesfalls verstecken. Now Or Fucking Never setzt einen hohen Standard und drückt beim zukünftigen Publikum genau die richtigen Knöpfe. Punkte gibt's erstmal für einen illustren, völlig irreführenden Bandnamen und natürlich passendes Coverartwork: Skelett mit Walrosszähnen ist schon mal zwei Schmunzler wert. Punkte gibt's auch für Fleiß: Klingt nämlich alles nach einer Menge Aufnahmespuren und mal abgesehen vom Trommeln (Lea Kloth) hat Sänger und Multiinstrumentalist Juan Gracia alles alleine eingespielt. Was dabei herausgekommen ist, klingt - insbesondere für ein Debüt - so professionell und fett, dass man sich unweigerlich fragt, warum da noch kein Label in den Startlöchern steht.”

“Würde ich sie vom Sound und der Spielweise vergleichen müssen, so fielen mir Bands wie "Norma Jean", "Fear My Thoughts" (die letzte Scheibe) oder auch "The Dillinger Escape Plan" ein. Für mich, bis jetzt, die beste 2 "Mann" Band. Netter Bonus ist dann noch der letzte Song, welcher in Juans Heimatsprache spanisch daher kommt. NOW OR FUCKING NEVER!”