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A-RISE / Blog

Review3 No One.. MEtal Glory

Aktuelle Stimmung:amourös Review Metal Glory.de Zur CD "No One Said It Would be Easy"

Nachdem wir bereits die 2001er Eigenproduktion "The Dreams Are Dead" reviewen durften,welche beim Warmaster mit 7,5/10 Punkten wegkam, liegt uns nun die 2007er Scheibe "No One Said It Would Be Easy" vor,welche wieder in Eigenregie, im Catharsis Studio, entstanden ist.

Spätestens wenn das Intro "6-6-6" zu ende ist und der Titelsong "No One Said It Would Be Easy" beginntdann fragt man sich ernsthaft ob die Labelbosse taub sind oder einfach nur Ignoranten. Die Kölner treten hier sofort voll in die Fresse, dass es jedem Headbanger nur so freut.

Die Scheibe ist fett produziert und die Fähigkeiten der Musiker sind hier unüberhörbar.Alles harmoniert sehr gut miteinander und auch wenn Drums und Gitarren das Ganze dominieren, lassen sie doch allem anderen genug Raum um zur Geltung zu kommen. Der Gesang überzeugt in ganzer Linie und reicht vom geisterhaftem Flüstern über Dani Filth artigem Kreischen und Death metallischen Growls bis hin zu Lemmy mäßigem Gesang, "Sweat Person".

Die Scheibe ist Abwechslungsreich und wird nie langweilig, für meinen eschmack ist sie sogar mit 13 Tracks(wobei "6-6-6", "I Will Hepl To You To Hate Me!!!", "My Personal Terror" und "Toy" vom 2004 Werk "Beyond Pain Threshold" sind) und etwas mehr als 47 Minuten Spielzeit zu kurz, denn diese Jungs könnt ich mir ohne Probleme 1 ½ Stunden reinziehen.Auf ihrem Info Blatt bezeichnen die Jungs ihren Stil als Modern Black/Death Metal, wobei ich hier noch eine Prise Progressivität und Hardcore hinzufügen würde. Aber egal welchem Genre man das ganze nun zuspielen möchte, eines ist hier Fakt, die Scheibe tritt richtig Arsch und ist ein Metalleckerbissen der nach einem Label Deal schreit.

Das Vom 2001er Line Up nur noch P. Fisher übrig ist, welcher auch für sämtliche Lyrics verantwortlich zeichnet, hat dem Quartett nicht geschadet, obwohl ich das 2001er Werk nicht kenne glaube ich das dieses hier doch um einiges Stärker ist.

Von mir gibt es jedenfalls 9/10 Punkte.

Bestellen könnt ihr das Teil für gut investierte 10 Euronen per mail bei markus@a-rise.eu

Anspieltipp: Sweat Person, Collapse, Toy und Emotional Cripple

9.0 Punkte von gelal (am 15.10.2007) gelal@metalglory.de

„Hier wird Metalgeschichte geschrieben“ Geiles Review"

www.metal-im-blut.de:

A-Rise - No One Said It Would Be Easy [A-Rise - No One Said It Would Be Easy]

A-Rise haben hier, ohne großen Einfluss anderer Bands, ein gutes Werk geschaffen. Klar sind auch hier bekannt vorkommende Sachen mit dabei. Einiges hört sich ein bisschen an wie Korn. Aber die Kölner lassen es sich nehmen uns ihre eigene Version von modernem Metal um die Ohren zu hauen, und das können sie wahrlich meisterhaft. Von Flüstern über Growlen bis hin zu bissigem Grindgesang schlägt der Frontmann jedesmal einen neuen Nackenbrecher rein. Eine Stimmgewalt wie sie im Buche steht. Sehr gut zu verfolgen bei „Toy“.

Mit dem Intro 666, das etwas skurril daherkommt, gefolgt vom Namensgeber der CD "No One said it would be easy" weiß man aber sofort was hier gleich losgeht. Feinster Death `n Roll mit leichtem Doomeinfluß, super von allen Instrumenten umgesetzt. Hervorheben will ich jetzt mal keins, denn alle bringen hier eine Geschlossenheit an den Tag wie man sie selten hört. Wenn sich zwischen geilen Gitarrenriffs die Drumms dazwischen schmeißen denkt man jetzt hat das letzte Stündlein geschlagen. Einfach nur super. Wer bei diesen Melodien den Kopf nicht kreiseln lässt ist selbst dran schuld. Bei „I Will Help You To Hate Me“ denk man fast Marilyn Manson hatte seine Finger im Spiel. Aber auch hier weiß man es eh besser, hat er natürlich nicht, diesen klasse Titel haben sie sich selber erarbeitet. Den Abschluss der 13 Titel umfassenden CD bildet „Emotional Cripple“. Hier haben sich die vier Cologne Metalheads noch was ordentliches ausgedacht. Hier werfen sie noch mal all ihr Können in die Waagschale. Und das kommt richtig gut. Alles in allem eine Scheibe die bei mir locker 9 von 10 abräumt. Empfehlung, kaufen, in den Player schieben, Lautstärke voll aufdrehen, Fenster auf und dann las die Welt wissen „Hier wird Metalgeschichte geschrieben“

www.ksta.de livebericht

www.ksta.de

....„Wir sind die unpassendste Band heute Abend“, erklärte Patrick Fischer, Sänger und Gitarrist der Kölner Combo A-Rise. „Wir sind keine Death Metaller, dafür schämen wir uns auch.“ Dazu gab es aber keinen Grund, servierte die Band doch erstklassigen, zumeist geradlinigen Thrash Metal der moderneren Gangart. Den würzt das Quartett mit Elementen aus dem Death Metal, einer Prise Doom und einem Groove, der durch Mark und Bein geht. Den Song „Coma“ etwa spielte die Gruppe mit zwei zusätzlichen Tom Toms und kreierte so einen mitreißenden Tribal-Sound a la Sepultura....